DEIN PERFEKTER BIKINI-GUIDE: SO FINDEST DU DEINEN BEACH LOOK5 min read

Der Sommer ist da – und mit ihm die Lust auf Sonne, Wasser und das Gefühl von Freiheit. Und natürlich: auf Bikinis

Für viele ein Lieblingsteil (ich zum Beispiel habe ein Fabel für Bikinis), für manche ein eher schwieriges Thema. Denn was im Geschäft oder an Models auf Instagram mühelos aussieht, fühlt sich am eigenen Körper oft gar nicht so easy an.

Aber: Es gibt gute Nachrichten. Du musst nicht in eine Form passen, dein Bikini darf zu deiner Form passen. Und vor allem: zu deinem Gefühl.

Dein Bikini ist kein Maßstab für deinen Körper, sondern dein Begleiter für Wohlgefühl, Selbstvertrauen und unbeschwerte Sommermomente.

Es geht nicht um „richtig“ oder „falsch“, es geht um Wirkung und Wunsch

Jede Körperform bringt individuelle Proportionen mit, die man durch Schnittführung, Farbe oder Details unterschiedlich betonen kann – und zwar genau so, wie DU das möchtest!

Also frag dich nicht: Was steht mir laut Moderegeln?
Sondern: Wie möchte ich mich fühlen?

1. High-Waist Bikini – für alle, die Retro-Vibes und Struktur lieben

Der High-Waist-Slip mit höherem Bund ist ein echter Klassiker für Vintage-Liebhaberinnen. Er betont oft die Taille und kann ein schönes Gleichgewicht schaffen, besonders, wenn du einen kürzeren Oberkörper oder lange Beine hast.

➝ Ideal, wenn du dich gerne „gehalten“ fühlst, ohne eingeengt zu sein.
Extra-Plus: Er ist vielseitig und kann kleine Unsicherheiten im Bauchbereich kaschieren, ohne den Look „schwer“ wirken zu lassen.

2. Triangel-Bikini – der Klassiker mit Variationsmöglichkeiten

Der Triangel-Bikini steht für Verspieltheit und Leichtigkeit. Dank der verstellbaren Bänder lässt er sich flexibel anpassen. Perfekt für alle, die einen unkomplizierten, femininen Look mögen.

➝ Besonders schön bei kleineren Oberweiten, aber nicht nur! Das Wichtigste ist dein Wohlgefühl!
Pro-Tipp: Du kannst die Bänder variieren – im Nacken gebunden für einen femininen Look oder überkreuzt für mehr Halt.

3. Bandeau-Top – für alle, die klare Linien mögen

Der gerade Ausschnitt sorgt für eine moderne, cleane Optik und streckt optisch den Oberkörper. Perfekt für alle, die starke Schultern betonen oder trägerlos bräunen wollen.

➝ Achte auf Silikonstreifen oder innenliegende Stützelemente, wenn du mehr Halt brauchst.

4. Bügel-Bikini oder Softcups – für mehr Halt und Form

Halt ist kein Luxus, sondern Komfort! Gerade bei mehr Oberweite ist es wichtig, dass du dich rundum wohlfühlst. Bügel-Bikinis oder Softcups mit breiteren Trägern geben Form, ohne einzuengen.

➝ Sie sorgen nicht nur für ein schönes Dekolleté, sondern für Bewegungsfreiheit ohne Zupfen und Zerren.

5. Asymmetrische oder One-Shoulder-Modelle – für den besonderen Twist

Asymmetrie zieht Blicke auf sich und bringt Spannung in den Look. Sie setzt Schultern oder Dekolleté in Szene und ist ideal, wenn du Lust auf etwas Besonderes hast.

➝ Styling-Idee: Kombiniere ein One-Shoulder-Top mit einem High-Waist-Slip für einen modernen, eleganten Beach-Look.

6. Mix & Match – die ehrlichste Bikiniform

Wer sagt, dass oben und unten zusammengehören? Unterschiedliche Größen, Farben oder Muster – alles erlaubt. So entsteht ein Look, der wirklich zu dir passt.

➝ Dein Bikini muss nicht perfekt „matchen“. Er muss sich nach dir richten – nicht umgekehrt.

Farben, Muster & Materialien – was dich unterstützt

Strukturierte Stoffe & Ripp-Materialien: Geben Halt und wirken wertig.

Dunkle Farben: Zurückhaltend, wirken optisch ausgleichend.

Helle oder kräftige Farben: Auffällig, frisch, sommerlich: ein Statement für Mut und Lebensfreude.

Muster: Lenken Blicke, streuen Aufmerksamkeit: perfekt, um kleine Unsicherheiten auszugleichen.

Hochwertige Materialien: Fühlen sich besser an, halten länger und sehen edler aus.

Und wenn du dich trotzdem unwohl fühlst?

Das liegt nicht an deinem Körper.
Es liegt daran, dass du vielleicht noch nicht den richtigen Schnitt, das passende Material oder den Look gefunden hast, der dir Sicherheit gibt.

Gönn dir Zeit. Probier dich aus. Sei liebevoll mit dir.